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Diagnostik:
Diagnostik im ambulanten Schlaflabor:
Erhebung der schlafmedizinischen und allgemeinmedizinischen Krankenvorgeschichte.
Falls erforderlich: Veranlassung der notwendigen Facharztkonsile.
Erfassung der Tagesschläfrigkeit mittels verschiedener Fragebogen.
Vigilanztest, Daueraufmerksamkeitstest, verschiedene Reaktionstests und pupillographischer Schläfrigkeitstest.
Polygraphie, Polysomnographie, perkutane Blutgasanalyse während der nächtlichen Untersuchung.
Diagnostische Klärung von Ein- und Durchschlafstörungen.
Diagnostik von unruhigen Beinen mit Störung des Nachtschlafs (z.B. Restless-legs-Syndrom).
Schlafstörungen bei internistischen Grunderkrankungen.
Schlafstörungen bei psychiatrischen Erkrankungen.
Schlafstörungen bei Schichtarbeit.

Apparative Ausstattung:
Screeninggeräte zur Untersuchung der Atmung und der Herzfunktion in der gewohnten Schlafumgebung.
Untersuchung im ambulanten Schlaflabor mittels Polysomnographie in Einzelzimmern zur Diagnostik und ggf. Therapieeinleitung bei Störungen und Erkrankungen des Schlafs.
Die Untersuchung erfolgt unter video-assistierter Monitorüberwachung und pflegerischer Betreuung.

Therapie:
Beratung zu den Formen der Schlafstörung.
Behandlung des obstruktiven Schlaf-Apnoe-Syndroms (nächtliche Atemaussetzer).
Behandlung des zentralen Schlaf-Apnoe-Syndroms.
Behandlung der nächtlichen Hypoventilation (zu geringe Atmung in der Nacht).
Therapie der erschöpften Atempumpe ( z.B. bei verschiedener neurologischen Erkrankungen und Lungenerkrankungen).
Einleitung einer nächtlichen Überdrucktherapie (z.B. CPAP oder BiPAP)